Kennst du die Behauptung, wir alle erreichten irgendwann in den Zwanzigern unseren geistigen Zenit und danach geht es nur noch bergab? Es gibt Studien, die das aussagen.
Was sie unbeachtet lassen, sind die vielen Regalmeter an Forschungsarbeit, die uns von der Formbarkeit des Gehirns erzählen. Wann immer wir Neues lernen, regen wir unsere Gehirne an. Deshalb wirkt jedes Lernen nicht nur auf das Wissen selbst, sondern auch auf andere Prozesse.
Wofür es sich zu Lernen lohnt
Lernen macht glücklich und lernen hält uns geistig beweglich. Neuroplastizität heißt das Fachwort: Das Gehirn ist formbar. Das funktioniert dann am besten, wenn wir mit ihm arbeiten. Gehst du also davon aus, richtig gut zu sein, dann erschaffst du dir damit möglicherweise ein Problem.
Übrigens zählen Weiterbildungsmöglichkeiten zu den wissenschaftlich belegten Glücksfaktoren bei der Arbeit. Sie können Menschen von der Kündigung abhalten.
Ebenfalls gravierend: Arbeitsforschende schätzen, dass Jobskills derzeit eine Halbwertszeit von fünf Jahren haben. Re- und Upskilling ist kein Trend, sondern eine Notwendigkeit. Wenn du mehr wissen willst: Dieser HBR-Artikel über Arbeit und AI ist sehr lesenswert.
Lass uns also zwei Dinge tun:
Lass uns lernen, wann immer wir können. Vielleicht sogar in Weiterbildungen.
Lass uns über das sprechen, das wir gelernt haben.
Was hast du in dieser Woche gelernt? Erzähl mir gern davon, du kannst einfach auf diese Mail antworten.
Alles Liebe,
Isabell
PS: Für Pro-Mitglieder hänge ich ein Wochen-Lerntagebuch an. Sag mir, wie es dir gefällt.
Von der Besten lernen
verrät ihre Tipps für eine richtig gute Rede. Spoiler: Es geht nicht (nur) ums Schreiben.Das Lerntagebuch als pdf
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