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Was Arbeitsfreundschaft wert ist
Im Buch »Dinge, die ich am Anfang meiner Karriere gerne gewusst hätte« schreibt RTL-Managerin Mirijam Trunk über Karrierestrategien, die wirklich funktionieren.
Gläserne Decke? Gibt’s nicht.
Netzwerken? Ist nix für mich, lasse ich lieber.
Ich bestehe durch Leistung.
Grüße von Isabell, Anfang der Zwanziger im ersten richtigen Job. Ich habe mit viel Elan den schlimmsten Quatsch geglaubt (bitte sag mir, dass es dir ähnlich ging).
Mirijam Trunk ist beim Medienkonzern RTL unter anderem für Vielfalt und Chancengleichheit zuständig und hat das Buch geschrieben, das ich damals hätte lesen sollen: »Dinge, die ich am Anfang meiner Karriere gerne gewusst hätte«, Penguin Verlag.
»Netzwerken ist ein schlimmes Wort«, hat Mirijam mir im Gespräch für Business Insider (€) gesagt. »Netzwerken ist eine Begegnung. Wir lernen einander kennen.« Ihre Strategie: Vernetzt Menschen untereinander. »Ich bin ein Fan davon, Menschen zusammenzubringen – auch ohne konkreten Anlass. Es kommt alles zu dir zurück. Wenn du Menschen unterstützt, dann wird es auch Menschen geben, die dich unterstützen.«
Was es zu lernen gilt:
Nicht alle haben die gleichen Chancen
Eine Investition in Zusammenhalt lohnt sich – immer
Es beginnt mit der Frage: Was kann ich für diese Person tun?
Netzwerken bedeutet, andere miteinander in Kontakt zu bringen
Und der Glaube, man selbst habe kein Netzwerk, sei ebenfalls häufig ein Irrtum. »Jeder hat ein Netzwerk«, sagt Trunk. Es gehe nicht um die Telefonnummer der CEO im eigenen Telefon. »Netzwerk ist alles – mit wem war ich in der Schule, wo bin ich aufgewachsen?« Stärken wir den Zusammenhalt im Berufsleben, dann stärken wir damit den Erfolg. So werden es Netzwerke sein, die letztlich Freiheit geben.
Hier seht ihr Mirijam Trunk im Gespräch mit der Moderatorin Franziska Kurz. | Leseprobe (pdf)
Mehr übers Netzwerken findest du im Oktober-Whitepaper:
Ich verschenke mein Buch-Exemplar unter den Pro-Mitgliedern, die mir bis zum 10. November eine Mail schicken; »hier, ich« reicht völlig.