So geht dir keine Idee mehr verloren
Ideen scheitern früh, weil wir sie nicht gut lagern können. Das lässt sich ändern. | Buch: Eva Wlodarek – Souverän ich selbst
Diese Buchidee von damals, dieser Essay, dieses Video,… Ein kreatives Leben lässt eine Spur verhungerter Ideen zurück. Aber das muss nicht sein. Im Projektmanagement beginnt man mit der Frage nach dem Was. Wer sie detailliert beantwortet, hat eine Idee lagerfähig gemacht.
An Projekte gehe ich seit Jahren immer gleich ran: Ich schreibe ein Konzept. Dabei sehe ich schon,
ob das Projekt realistisch ist,
ob es zu etwas gut ist und
ob ich es wirklich umsetzen will.
Diese Antworten sind entscheidend für das Ideenmanagement. Ideen sind flüchtig. Schon wenige – sehr konkrete – Notizen machen Ideen lagerbar.
Diese Fragen helfen
Für mein Konzept stelle ich mir immer die gleichen Fragen. Sie wirken aufwendig – aber wenn du dich mit ihnen hinsetzt, wirst du feststellen, dass du in wenigen Minuten einen Plan hast.
Was willst du machen?
Schreib erstmal auf, was du vorhast. Für ein Buch oder eine neue Artikelserie würde ich drei Absätze schreiben, die das Projekt erläutern.Für wen ist es gut?
Bei einer Weiterbildung bin das natürlich ich. Geht es um ein Projekt, mit dem ich Geld verdienen will, dann ist die Antwort detaillierter. Wer soll das lesen oder konsumieren? Warum soll die Person das wollen? Auch in diesem Fall muss ich mich fragen, was ich selbst davon habe.Für was ist es gut?
Macht es das Leben irgendeiner Person besser? Wie und warum?Wie sieht das Ergebnis aus?
Jetzt stellst du dir dein Projekt konkret vor: Was genau steht am Ende des Projekts? Ein Produkt? Wenn ja: Wie funktioniert es? Was steht drin?
Wenn du das gemacht hast, kannst du deine Idee ablegen oder sie auf eine Zeit vertagen, in der du Kapazitäten für sie hast. Oder du bist so angefixt, dass du direkt weiterarbeitest. Das geht dann so:
Wie sieht ein erster Entwurf aus?
Kannst du erst ein Teilprodukt erstellen? Ein Mock-up, eine quick-and-dirty-Version? Was kennzeichnet die Testversion und wie lange brauchst du dafür?Was musst du können und wissen?
Und wie lange dauert es, all das rauszufinden?
Und es ist vollkommen in Ordnung, Konzepte wegzulegen. Ich habe einen ganzen Ordner mit Ideen, die ich zwar mag, aber nicht umsetzen möchte. Oder die ich vielleicht später umsetzen werde. Immerhin kann ich mir sicher sein, dass ich sie nicht verliere.
Komm gut in den Feierabend
Isabell
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Wer nicht delegiert, der führt nicht nachhaltig, schreibt Clara Crombach.
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über Musks »TruthGPT« und ich muss lachen.»Können wir Führungskräfte wirklich ändern?«, fragen sich Svenja Hofert und Eva Asselmann bei
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Buch
Selbstsicher durch herausfordernde Situationen gehen? Einige Menschen lernen das schon als Kinder. Andere müssen es sich als Erwachsene selbst erarbeiten. Die Psychologin Dr. Eva Wlodarek hat ein Buch darüber geschrieben. Es ist das Richtige für dich, wenn du manchmal das Gefühl hast, dich nicht so zu verhalten, wie du eigentlich möchtest.
Ich habe für den Stern mit Eva Wlodarek über vernichtende Kritik im Job gesprochen. Sie sagt: »Kommt von einer Führungskraft vernichtende Kritik, dann haben Sie da keine Aktien drin. Das ist keine gute Kommunikation.« Und dazu hat sie viele Tipps für die nächste Begegnung gegeben. Vor allem: Konstruktiv rangehen. Die Kritik mag furchtbar gewesen sein – aber es gibt immer einen Weg raus. | Leseprobe bei book2look
Unter allen Pro-Mitgliedern, die mir bis zum 3. Mai eine kurze Mail schicken, verlose ich dieses Buch (es hat leichte Gebrauchsspuren). Wie immer: Ein kurzes »hier, ich« reicht völlig.
Wer schreibt
Mein Name ist Isabell Prophet, ich bin Autorin und lebe in Berlin. Ich habe Bücher über Glück, Arbeit, Selbstoptimierung und Zeitgestaltung in der Elternzeit geschrieben.
Super Konzept, danke!
Vielen lieben Dank, Isabell... ist tatsaechlich "Musks" TruthGPT, aber zwischen die beiden passt eh kein Blatt. Von daher stimmt das auch irgendwie