Liebe deine Ideen. Und die der anderen
New Work löst Ängste und Hass aus. Das muss so sein, denn wir wollen nicht weniger als die ganze Welt verändern.
Schönen Feierabend und schön, dass du hier bist
Du liest die erste von drei Testausgaben des Feierabend-Newsletters. Wenn dieses Projekt funktioniert, werde ich künftig einmal in der Woche aus der Arbeitswelt berichten, aus der Forschung, von aktuellen Debatten, der Politik – und um Liebe geht’s auch.
Warum? Ich möchte mehr von euch hören. Und Social Media ist für viele nicht der richtige Ort, um eigene Geschichten zu erzählen. Also erzähl sie mir hier. In den Kommentaren auf feierabend.substack.com oder direkt per Mail. Und ich erzähle dafür, was mich gerade beschäftigt. Deal?
Es gibt da draußen Menschen, die mich für dumm, naiv und in Teilen gefährlich halten – weil ich über Ideen schreibe. Ideen für ein Arbeitsleben, das Spaß macht und Bedürfnisse erfüllt.
Eine Idee ist immer die Chance auf Veränderung – gleichzeitig zwingt sie niemanden zu irgendetwas, darin liegt ihr Charme. Eine Idee wird aus Freiheit geboren, lebt frei oder gar nicht und kann neue Freiheit schaffen.
Und trotzdem fühlen sich Menschen von Ideen provoziert. Ich merke das, wann immer ich über einen Gedanken schreibe, der in der Arbeitswelt etwas bewegen könnte. Hass, Liebe, Hass, Liebe, Hass. Will man etwas verändern, dann werden die Leute nervös.
Grauzonen: abgeschafft
Lieben oder hassen, aber auf keinen Fall irgendwas dazwischen. Und Belehrungen, natürlich, denn es gibt eine Menge Leute da draußen, die Veränderungen an der Arbeitswelt für Auswüchse von Dummheit und Faulheit halten. Und weil wir so personalisiert publizieren wie nie zuvor, werden häufig nicht mehr Meinungen diskutiert, sondern Menschen als kompetent anerkannt – oder komplett abgelehnt. Wir verfeinern nicht, wir urteilen. Doch das Ende der Grauzonen ist auch das Ende der Debattenkultur.
Keep reading with a 7-day free trial
Subscribe to Das Feierabend-Projekt to keep reading this post and get 7 days of free access to the full post archives.